Einspar-Spezial: Zirkulationsleitungen

Wasser sparen mit einer Zirkulationsleitung


Wer kennt es nicht, man öffnet den Wasserhahn und wartet zig Sekunden darauf, dass endlich warmes Wasser aus der Leitung kommt. Das wertvolle Nass fließt dabei ungenutzt in den Abfluss und erhöht Liter für Liter unsere Nebenkostenabrechnung.

Die Zirkulationsleitung spart Wasser

Glücklich sind diejenigen, bei denen eine Zirkulationsleitung im Haus verlegt ist. In dieser, wie der Name schon sagt, zirkuliert das warme Wasser zwischen Kessel und den Entnahmestellen. So steht dem Nutzer jederzeit warmes Wasser zur Verfügung und es muss kein Wasser beim Warten auf das warme Wasser verschwendet werden. Durch die konstant hohe Termperatur des Wassers wird zusätzlich die Vermehrung bestimmter Keime in der Wasserleitung verhindert.
Das Problem ist jedoch, dass in vielen älteren Häusern keine Zirkulationsleitungen montiert sind. Ein Verlegen einer solchen Leitung ist in vielen Fällen mit großem Aufwand und nicht unerheblichen Kosten verbunden.

Nachrüstlösungen

Doch es gibt mittlerweile Alternativen zur aufwendigen Verlegung einer kompletten Zirkulationsleitung. Durch den Einbau einer cleveren Zirkulationsregelung. Diese wird einfach unter dem letzten Waschbecken des Wasserkreislaufes eingebaut. Durch diese Regelung wird die Kaltwasserleitung für die Rückführung des Warmwassers zum Kessel genutzt. Die Kaltwasserleitung fungiert in diesem Fall als Ersatz für die Zirkulationsrückführung. Dabei wird im Idealfall der etwas größere Wasserdruck in der Warmwasserleitung genutzt, um die Zirkulation nach dem Schwerkraftprinzip in Bewegung zu halten. So werden hohe Installationskosten und nebenbei auch noch Stromkosten für eine Pumpe eingespart. Zusätzlich erreicht dieses System eine Energieeinsparung von bis zu 50 % zu einer klassischen Zirkulation.
Weitere Informationen zu dem Produkt finden Sie auf der Seite des Herstellers:

Miller Energiesparsysteme