Weniger Arbeit und mehr sparen durch Geschirrspüler

Dass man zum Sparen ruhig manchmal etwas faul sein darf, zeigt das Beispiel der Geschirrspülmaschine. Denn das "Spülen lassen" verbraucht weniger Wasser und Energie als das Spülen von Hand. Die konkreten Zahlen sehen so aus: um 12 Gedecke von Hand zu spülen, benötigt man bis zu 50 Liter Wasser sowie 2,5 kWh Strom, um dieses Wasser zu erwärmen. Eine Geschirrspülmaschine braucht jedoch durchschnittlich nur ca. 10 Liter Wasser und lediglich 0,8 kWh Strom für die gleiche Menge an Geschirr. Für ein maximales Sparergebnis ist es wichtig, bereits beim Kauf auf die bestmögliche Energieklasse zu achten (A++ oder besser noch A+++ siehe auch Strom/Haushaltsgroßgeräte). 

Kleine Tipps, die bares Geld sparen

· Starten Sie die Spülmaschine nur wenn sie wirklich voll  ist. Die meisten Maschinen brauchen bei einer dreiviertel Füllung genauso viel Wasser und Strom wie in vollem Zustand.
· Verwenden Sie die Sparprogramme und niedrige Temperaturen, das Geschirr wird meist trotzdem sauber... Einfach ausprobieren!
· Vorspülgänge sind in den seltensten Fällen nötig.
· Spülmittelhersteller werden kaum zu geringe Mengen angeben - sie wollen ja verkaufen! Verwenden Sie daher eine Spülmittelmenge am unteren Ende der Empfehlungsskala.
· Wenn Sie die Maschine nach Gebrauch gleich abschalten, sparen Sie noch ein paar Euro pro Jahr an Strom durch Stand-By-Verluste.

Waschmaschinen verbrauchen unterschiedlich viel Wasser!

Eine Waschmaschine der Effizienzklasse A++ braucht 24% weniger Strom als ein Gerät der Klasse A. Ein Gerät der Klasse A+++ spart sogar 32% des Stroms ein. Doch neben dem Stromverbrauch spielt auch der Verbrauch von Wasser eine gewichtige Rolle bei der Kaufentscheidung. Der Wasserverbrauch von Waschmaschinen wird wie der Stromverbrauch auf dem Energieeffizienzlabel der Geräte angegeben. Wenn bei Ihrer Waschmaschine eine Neuanschaffung ansteht, achten Sie deshalb auf die Verbrauchswerte und darauf, dass spezielle wasser- und stromsparende Programme zur Verfügung stehen.