Einsparpotential enorm:

Auf recht einfach Weise könnten so in Deutschland etwa 320 Millionen Euro an Stromkosten für die Warmwasserbereitung eingespart werden. Ebenfalls würde so die Freisetzung von rund einer Millionen Tonnen CO2 in die Atmosphäre vermieden, die bei der Stromproduktion für die benötigten Strommengen anfallen.

Zusätzlich zu der Kosteneinsparung verlängert der Thermo-Stop jedoch auch ganz erheblich die Lebensleistung der montierten Heißwassergeräte, da er das Verkalken der Heizstäbe deutlich verringert.

Einfach mal die Temperatur senken:

Eine weitere Möglichkeit, den Stromverbrauch der Untertischheißwassergeräte zu senken, ist die eingestellte Temperatur des Gerätes zu verringern. In den meisten Fällen ist es nicht nötig das Wasser stets auf 85°C zu erwärmen. Eine Temperatur von 70°C reicht in den meisten Fällen für den Betrieb völlig aus.

Und haben Sie ein Untertischheißwassergerät unter Ihrer Spüle? Schauen Sie doch einfach mal nach und machen Sie dem Stromfresser den Garaus. Ein Thermo-Stop ist dabei eine bequeme Alternative.

Bild: Thermo Stop
Bild: Thermo Stop

Thermo-Stop gegen die Stromfresser

Wassererwärmung braucht viel Strom

Wenig beachtet bei den meisten Stromsparaktionen werden in Deutschland die drucklosen Untertischheißwassergeräte, die mit Strom betrieben werden. Dabei arbeiten in Deutschland rund 8 Millionen dieser Geräte unter heimischen Spülen oder im Badezimmer. 24 Stunden am Tag halten sie warmes Wasser vor, damit wir jederzeit das heiße Nass entnehmen können.

Doch das kostet Energie, und zwar nicht zu knapp. Häufig sind die Geräte dabei auf die höchste Temperaturstufe, um die 85°C, eingestellt. Zwar besitzen diese Geräte eine Dämmung, dennoch wird sehr viel Energie verschwendet, indem Wasser zu Zeiten erwärmt wird, an denen es gar nicht benötigt wird.

Verkalkung schädlich für Untertischheißwassergeräte

Auch bei defekten Geräten werden häufig keine sinnvolleren Alternativen verbaut, wie z.B. sehr kleine Durchlauferhitzer. Jedes Jahr werden nämlich rund 1 Millionen neue Geräte verkauft. Hauptursache für defekte Geräte ist die Verkalkung der Heizstäbe.

Es gibt jedoch eine Möglichkeit, den Energiehunger und den Verschleiß dieser Geräte etwas einzudämmen. Das geht ganz einfach, indem man die Geräte nicht ständig das Wasser aufheizen lässt, sondern nur dann, wenn warmes Wasser auch tatsächlich benötigt wird. Dies ist besonders bei der Spüle in der Küche nur ein paar mal am Tag der Fall.

Thermo-Stop kann Kosten sparen und die Geräte halten länger

Dabei wird ein kleines elektrisches Gerät mit dem Namen Thermo-Stop zwischen Steckdose und Untertischheißwassergerät gesetzt. Wenn der Heißwasserspeicher seine Solltemperatur erreicht hat, schaltet er kurz seine Heizelemente ab. Dabei wird weniger Strom verbraucht, was der Thermo-Stop registriert. Er unterbricht dann selbständig die Stromzufuhr zum Heißwassergerät. Wenn jetzt das Wasser im Speicher abkühlt, kann das Gerät nicht unnütz wieder aufheizen, da es von der Stromversorgung getrennt ist. Möchte man nun wieder heißes Wasser haben, so kann man einfach auf einen kleinen Fernbedienungsschalter ein Signal an den Thermo-Stop geben, der den Stromfluss wieder zulässt. Schon beginnt der Heißwasserspeicher wieder aufzuheizen, bis er seine Solltemperatur erreicht hat. Ein paar Minuten nach dem Einschalten des Thermo-Stopps kann so heißes Wasser wieder entnommen werden.

Thermo Stop
Thermo Stop unter der Spüle